Einige Daten aus der Geschichte Herberns
889 | Erste urkundliche Erwähnung von Herbern in den Hebenregistern des Klosters Werden an der Ruhr als „Heriburnon“. |
1188 | Gründung des Kirchspiels Herbern. Herbern besteht u dieser Zeit aus den neun selbständigen Siedlungsbereichen Heriburnon (Herbern), Hornu (Horn), Wingerincthorpa (Weckendorf), Athorpa (Arup), Parincthorpa (Pentrup), Forsthuvila (Forsthövel), Selihurst (Selhorst), Nordwick (Nordick) und Oldendorpe (Ondrup). |
1600 | Herbern zählt um 2000 Einwohner. Die Zahl geht durch den 30-jährigen Krieg und die Pest von 1635 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts auf etwa 300 zurück. |
1835 | Am 19. Januar 1835 wird der letzte Wolf in Westfalen erlegt. |
1845 | Herbern scheidet aus dem Amt Werne aus und wird als Amt Herbern ein selbständiger Verwaltungsbezirk. |
1893 | In Herbern leben jetzt 2720 Katholiken, 6 Protestanten und 26 Juden. |
1923 | Die beiden Gemeinden Herbern und Stockum bilden das Amt Herbern. |
1975 | Im Zuge der kommunalen Neuordnung wird Herbern Teil der neuen Gemeinde Ascheberg im neu konstituierten Kreis Coesfeld. |
Luftaufnahme von Herbern mit der katholischen St.-Benedikt-Kirche im Mittelpunkt, 2014.
© Dietmar Rabich, rabich.de, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons